Nicht einmal Bürgermeister wusste von Asbest-Deponie
In der heutigen Ausgabe der „Kleinen Zeitung“ ist ein sehr interessanter Artikel erschienen, der unsere Befürchtungen zur geplanten Baurestmassendeponie in Schwoich und dem dazugehörigen Antragsteller, der Firma Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH, mehr als bestätigt:
In Bad Mitterndorf wurde im Jahr 2011 von der Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH eine Baurestmassendeponie beantragt. Dazu hat sich gerade beim TT-Forum der Geschäftsführer Ing. Glössl, geäußert. Mit der Betonung, doch „nicht immer wieder mit Bad Mitterndorf anzufangen“….
Die Baurestmassendeponie wurde dort, nach langem Hin und Her und nachdem der Antragsteller Zugeständnisse machte (keine Asbestablagerung!) schlussendlich genehmigt.
Da jetzt den Bürgerinnen und Bürgern im Luftkurort Bad Mitterndorf eine stark vermehrte Staubbelastung – und -belästigung durch die Deponie zusetzte, wurden Nachforschungen angestellt. Dabei kam zu Tage, dass die Firma Rohrdorfer Umwelttechnik Gmbh bereits im Jahr 2015 einen gesonderten Antrag auf Ablagerung von Abestabfällen in der vorhandenen Deponie gestellt hat. Dieser wurde von Landesseite genehmigt und in der Gemeinde hat davon scheints niemand etwas erfahren.
Die Fotos im Artikel, welche die Asbestablagerung zeigen, sprechen für sich!
Die Parallelen zur geplanten Baurestmassendeponie in Schwoich sind unverkennbar und die Taktik des Antragstellers Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH ist eindeutig sichtbar!
Wenn die Baurestmassendeponie mit dem Asbestkompartiment erst einmal genehmigt ist, dann ist in einem späteren Verfahren ‚alles möglich‘.
Dazu wird in einem angehängten Artikel deutlich gezeigt, dass in dem späteren Verfahren die Gemeinde völlig außen vor ist und absolut kein Mitspracherecht mehr hat!!
Lest euch bitte den Artikel durch und macht auch euer eigenes Bild.
Wir müssen wirklich aufmerksam bleiben.
Bitte unterstützt die Bürgerinitative weiterhin, bitte unterstützt die Petition „Nein zur geplanten Baurestmassendeponie bei Schwoich“!
Gemeinsam sind wir stark!