Die allseits beliebte und bekannte Schwoicher Band „Old Flegl“ und die Bürgerinitiative suchen (möglichst viele) Menschen, die gerne beim Dreh eines Musikvideos mitwirken wollen!
Da es keine Vorgaben gibt, wie ein Protest auszusehen hat, sollte er auch auf künstlerischer und musikalischer Ebene stattfinden.
WANN: Mittwoch, 17. Juli 2019 um 18 Uhr WO: „Kompostieranlage Gruab“ Schwoich / Amberg (gelb) oder direkt beim Gruberköpfl (rot)
Wir hoffen auch bei dieser Aktion auf zahlreiche Unterstützung von großen und kleinen, alten und jungen Gegnern der geplanten Baurestmassendeponie in Schwoich!!
Wir dürfen uns auf diesem Wege neuerlich für eure Unterstützung bedanken!!
Beim Besuch von Landeshauptmann Stellvertreterin Ingrid Felipe und Landeshauptmann Stellvertreter Josef Geisler in Egerbach, konnten wir wieder ein Bild der Geschlossenheit zeigen!!
Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben!
Und ein noch viel größeres DANKE für die 2.026 Unterschriften gegen die geplante Baurestmassendeponie in Schwoich. Diese unglaubliche Zahl muss man sich bei 2.520 Einwohnern, die Schwoich zählt, erstmal auf der Zunge zergehen lassen! ?
Wie schon angekündigt werden wir uns weiterhin, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, gegen diese Giftmülldeponie im Wohngebiet in Schwoich zur Wehr setzen!
Bitte unterstützt uns weiterhin bei unseren Aktivitäten!
Wir konnten im Zuge der Radwegeröffnung eure Unterschriften an LH Stv. und Umweltlandesrätin Ingrid Felipe übergeben.
Bei der Gelegenheit konnten wir mit Fr. Felipe auch einen Lokalaugenschein am Mi dem 17. Juli, Treffpkt. 13:00 Uhr beim Gemeindeamt, vereinbaren. Jeder ist zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Danke den rund 100 Schwoichern für die Unterstützung mit unseren Protestshirts aufzutreten (es gab nur einen Schwoicher der es nicht tragen wollte, aber keine Namen an dieser Stelle?).
Danke noch an die Spender von Würstel + Semmel (Martin Lengauer Stockner) und Getränke (Gemeinde)
Leider geistert momentan, im Zusammenhang mit dem Deponieprojekt in Kufstein, in der Öffentlichkeit das Gerücht herum, dass wir es als Bürgerinitiative bereits geschafft hätten, dass die geplante Baurestmassendeponie in Schwoich, abgewendet sei.
Das ist eine absolute Fehlinfomation (Fake News!!) und wir müssen dem mit aller Deutlichkeit widersprechen!
Viel mehr ist es so, dass wir mitten in einem Verfahren stecken, dessen Ausgang noch niemand so recht voraussagen kann. Es gibt noch keinen Bescheid seitens des Landes für den Antragsteller. Aus diesem Grund sind wir weiterhin bemüht, Argumente gegen die geplante Deponie suchen. Dass wir deutlich aufzeigen wie gesundheitsschädlich so eine Deponie für alle Menschen und Tiere in der weiteren Umgebung ist. Dass endlich alle erkennen, wie die Firma Rohrdorfer bei ihren geplanten Deponien vorgeht. Dass wir uns von so einer Firma nicht die Luft, den Boden und das Wasser vergiften lassen.
Bitte helft weiterhin mit, seid aufmerksam und unterstützt uns in unserem Vorgehen! Leider sind wir noch weit davon entfernt, uns irgendwie als Gewinner zu fühlen. Alles ist möglich – im positiven, aber auch im negativen Sinne!
Der Artikel in der Kronenzeitung vom 28.6.2019 mit der Überschrift „Kein Asbest in Schwoich, dafür in Kufstein“ klingt auf den ersten Blick aus Schwoicher Sicht – leider nicht aus Kufsteiner Sicht – recht positiv.
In Wirklichkeit hat die Firma Rohrdorfer aber gezeigt, wie ihre Taktik ist, da sie überall gleich handelt. Die Menschen in Bad Mitterndorf können ein Lied davon singen. Auch da wurde im Vorfeld das Asbest aus dem Antrag genommen – genau so wie in Schwoich – um es im Nachhinein zu beantragen. Und in der Baurestmassendeponie in Bad Mitterndorf liegen nun Asbestabfälle und die Staubwolken wehen über den ganzen Ort.
Uns wurde auch öffentlich von der Geschäftsführung der Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH zugesagt, dass eine zivilrechtliche Vereinbarung getroffen wird, damit ein solches Szenario in Schwoich nicht zustande kommt.
Lezten Mittwoch war nun – nach langer Vorankündigung – der vereinbarte Termin für das Gespräch zu diesem zivilrechtlichen Vertrag am Kalender. Vertreter der Gemeinde und der Bürgerinitiative hatten sich bereits im Gemeindeamt eingefunden. Leider wurden wir alle vom Geschäftsführer der Rohrdorfer Umwelttechnik Gmbh, Herrn Glössl, im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Regen sondern in brütender Hitze stehen gelassen.
Auch das ist eine Zeichen, wie vertrauenswürdig und seriös diese Firma handelt, wenn man so einen – zumindest für uns Schwoicherinnen und Schwoicher – wichtigen Termin sausen lässt und alle Vertreter versetzt.
Wir werden jedenfalls weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und weiterhin aufmerksam verfolgen, was die Firma Rohrdorfer unserer Umwelt und somit den Menschen in Schwoich antut.
Wir bitten auch weiterhin um eure Unterstützung. Sei es bei der Petition gegen die geplante Baurestmassendeponie in Schwoich, mit einer kleinen Spende auf unser Spendenkonto und einfach einem wachsamen Auge.
Um der Petition zuzustimmen bitte den Link anklicken und Daten (Name, Wohnort, Mail-Adresse) ausfüllen. Daraufhin erhält man ein Mail auf die angegebene Adresse. Darin befindet ein Button „Zustimmen“. Wenn dieser angeklickt wurde, ist der Vorgang abgeschlossen. Achtung! Es können bis zu zwei Personen pro Mail-Adresse zustimmen.
Der heutige Artikel in der Kronenzeitung bringt es auf den Punkt: Die Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH ist kein Vertrauenswürdiger Betreiber für solche Deponien! Das wird durch die Missstände in Bad Mitterndorf offensichtlich, aber auch durch die Unwahrheiten die in Schwoich zum besten gegeben wurden. https://mobil.krone.at/1942009
Was in Bad Mitterndorf schon Realität ist soll in Schwoich Realität werden – eine Asbestdeponie mit hoher Staubentwicklung mitten im Wohngebiet! Wir können uns noch alle an die Aussagen eines Gutachters beim Verhandlungstag erinnern „es wird bei dieser Deponie keine Staubbelastung geben“. Es scheint so als ob hier die Expertisen versagen!
In der heutigen Ausgabe der „Kleinen Zeitung“ ist ein sehr interessanter Artikel erschienen, der unsere Befürchtungen zur geplanten Baurestmassendeponie in Schwoich und dem dazugehörigen Antragsteller, der Firma Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH, mehr als bestätigt:
In Bad Mitterndorf wurde im Jahr 2011 von der Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH eine Baurestmassendeponie beantragt. Dazu hat sich gerade beim TT-Forum der Geschäftsführer Ing. Glössl, geäußert. Mit der Betonung, doch „nicht immer wieder mit Bad Mitterndorf anzufangen“…. Die Baurestmassendeponie wurde dort, nach langem Hin und Her und nachdem der Antragsteller Zugeständnisse machte (keine Asbestablagerung!) schlussendlich genehmigt.
Da jetzt den Bürgerinnen und Bürgern im Luftkurort Bad Mitterndorf eine stark vermehrte Staubbelastung – und -belästigung durch die Deponie zusetzte, wurden Nachforschungen angestellt. Dabei kam zu Tage, dass die Firma Rohrdorfer Umwelttechnik Gmbh bereits im Jahr 2015 einen gesonderten Antrag auf Ablagerung von Abestabfällen in der vorhandenen Deponie gestellt hat. Dieser wurde von Landesseite genehmigt und in der Gemeinde hat davon scheints niemand etwas erfahren. Die Fotos im Artikel, welche die Asbestablagerung zeigen, sprechen für sich!
Die Parallelen zur geplanten Baurestmassendeponie in Schwoich sind unverkennbar und die Taktik des Antragstellers Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH ist eindeutig sichtbar! Wenn die Baurestmassendeponie mit dem Asbestkompartiment erst einmal genehmigt ist, dann ist in einem späteren Verfahren ‚alles möglich‘. Dazu wird in einem angehängten Artikel deutlich gezeigt, dass in dem späteren Verfahren die Gemeinde völlig außen vor ist und absolut kein Mitspracherecht mehr hat!!
Lest euch bitte den Artikel durch und macht auch euer eigenes Bild.
Wir müssen wirklich aufmerksam bleiben.
Bitte unterstützt die Bürgerinitative weiterhin, bitte unterstützt die Petition „Nein zur geplanten Baurestmassendeponie bei Schwoich“!