Nein zur Baurestmassendeponie Schwoich

Ergänzungen von Firma Rohrdorfer eingereicht

Die Firma Rohrdorfer hat nun tatsächlich die Ergänzungen zum Projekt „Baurestmassendeponie in Schwoich“ eingebracht.

Wir waren bereits in der Abteilung Umweltschutz im Landhaus in Innsbruck und haben uns alle Unterlagen besorgt. Natürlich haben wir diese auch den Vertretern der Gemeinde zur Verfügung gestellt.


Wir sind jetzt dabei, gemeinsam mit unserem Rechtsanwalt, das Projekt zu durchforsten und alle eingebrachten Änderungen zu prüfen!

Sehr gespannt sind wir auch schon auf den „Vertrag“ den die Rohrdorfer demnächst der Gemeinde präsentieren sollten.

Gemeinsam sind wir stark!

100 Jahre Deponie in Schwoich?

Im Vortrag bei unserer Infoveranstaltung „Die ganze Wahrheit zu den Deponieplänen“ wurde davon berichtet, dass die Baurestmassendeponie nicht nur uns, unsere Kinder, sondern noch die Generation danach belasten und bedrohen wird.

„100 Jahre Deponie in Schwoich“ stand da groß auf die Leinwand projeziert.

Für alle, denen das etwas übertrieben vorkam:

Auf den Bildern sind die Grundstücksnummern (laut Antrag) angeführt, auf denen die Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH die Baurestmassendeponie errichten will.

In ROT ist dabei auf dem Satellitenbild das ganze Ausmaß dargestellt.

Es ist ganz klar ersichtlich, dass in der Endausbaustufe die schwer belasteten Stoffe auf der gesamten Fläche des heutigen Steinbruches Neuschwendt endgelagert werden sollen.

Dagegen müssen wir uns wehren. Für uns und alle die nach uns ein lebenswertes Schwoich bewohnen wollen!

Gemeinsam sind wir stark!

Auszug aus dem Antrag der Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH
Satellitenbild aus TIRIS

Danke für eure Unterstützung!!

Bei unserem zweiten Infoabend beim Neuwirt, konnten wir uns wieder über einen vollen Saal freuen!
Dass wir dabei erneut eure Unterstützung zugesagt bekommen haben, motiviert uns, uns weiterhin für die Gesundheit der Schwoicherinnen und Schwoicher und gegen die geplante Baurestmassendeponie einzusetzen!

Wir haben erneut versucht Fakten zu liefern. Dass weiterhin geplant ist, schwer kontaminierte Stoffe ganz in der Nähe zum Wohngebiet dauerhaft abzulagern, konnten wir hoffentlich verständlich mitteilen. Es ist leider nicht so, dass der (derzeitige) Verzicht auf Asbest, die ideale Lösung für uns ist, sondern nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Deshalb wollten wir nach der „Charmeoffensive“ der Rohrdorfer mit Fernsehinterviews und Infofolder, auch unbedingt wieder an euch herantreten, um euch die ganze Wahrheit über das Projekt aufzuzeigen.

Die Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik war schon vorher geplant, dann haben sich die Ereignisse etwas überschlagen. Trotzdem hat es uns gefreut, dass sich die anwesenden Fraktionen geschlossen gegen solche menschengefährdenden Projekte in Wohngebieten ausgesprochen haben. Die Worte wurden gesprochen, wir hoffen natürlich, für uns alle, dass endlich Taten folgen!

Aufgefallen ist, dass leider nur eine sehr überschaubare Anzahl an Persönlichkeiten aus der hohen Gemeindepolitik Schwoichs ihr Interesse an der Sache durch deren Anwesenheit untermauert haben (Thema Umwelt, Umweltverschmutzung –> Umweltreferent???)

Herzlichen Dank für die professionelle Moderation an Martin Heis!!

Abschließend dürfen wir uns erneut bei EUCH ALLEN bedanken:

Dafür, dass ihr wieder alle gekommen seid und bei einer unserer Veranstaltungen dabei wart.
Dafür, dass ihr uns eure Unterstützung weiterhin zugesagt habt.
Dafür, dass ihr uns auch finanziell unter die Arme greift.

Wir werden uns weiter für euch und uns alle gegen die geplante Baurestmassendeponie in Schwoich einsetzen.

Gemeinsam sind wir stark!

Übergabe von 5.000 Unterschriften beim Forum Alpbach

Beim Europäischen Forum in Alpbach hatten wir am Sonntag, den 18.08.2019, die große Chance an höchster politischer Stelle auf die Probleme und Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf geplante Giftmülldeponien in der Nähe von Wohngebieten und Gesundheitseinrichtungen hinzuweisen.

In Zusammenarbeit mit der „Bürgerinitative Kein Asbest in Kufstein“ wurden Petitionen und vor allem knapp 5.000 Unterschriften gegen die geplanten Deponien übergeben!

Wir hatten die Möglichkeit, mit dem Herrn Landeshauptmann Günther Platter, der Frau Landeshauptmann Stellvertreterin Ingrid Felipe, der Abgeordneten zum EU Parlament Frau Barbara Thaler, dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Tirol Herrn Christoph Walser, um nur einige zu nennen – über unsere Anliegen zu berichten.
Der große Wunsch an die Politik ist, dass bei solchen Projekten von Seiten des Landes und des Bundes ganz genau hingeschaut wird, ob es keine gesundheitliche Gefährdung für Mensch und Umwelt gibt.

Wir dürfen uns bei Herrn Roman Kopetzky und Herrn Werner Richter von der „Bürgerintitative Kein Asbest in Kufstein“ für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken!

Gemeinsam sind wir stark!

Übergabe der Petitionen und der Unterschrifenliste an LH Günther Platter
Die zwei Vertreter der BI im Gespräch mit LH Stellvertreterin Ingrid Felipe Saint Hilaire
BI Schwoich und Kufstein
BI mit Präsident der Wirtschaftskammer Tirol Christoph Walser
BI im Gespräch mit der Abgeordneten zum EU Parlament Frau Barbara Thaler
BI mit Herrn Bischof Franz Lackner
Josef Margreiter (ehem. Geschäftsführer Tirol Werbung) mit Werner Richter (Wildwuchs)

Bürgerinitiative beim Europäischen Forum Alpbach 2019

Am morgigen Sonntag werden wir gemeinsam mit der „Bürgerinitative kein Asbest in Kufstein“ beim Europäischen Forum in Alpbach sein!
Dort haben wir die Möglichkeit, an anwesende hohe Persönlichkeiten aus der Politik eine Petition und unsere Unterschriftenliste gegen die geplante Baurestmassendeponie in Schwoich zu übergeben!

Darin wird, getreu dem Motto des Europäischen Forums Alpbach „Freiheit und Sicherheit“, unter anderem auf das Recht der Bürgerinnen und Bürger von Kufstein und Schwoich auf die Sicherheit bezüglich der sich anbahnenden Bedrohungen für ihre Gesundheit hingewiesen!

Wir hoffen, dass wir so ein Zeichen an höchster politischer Stelle setzen können!

Gemeinsam sind wir stark!

Titelseite Kronenzeitung vom 17.08.2019
Artikel in der Kronenzeitung vom 17.08.2019

Mit Starker Stimme gegen die Vergiftung unseres Lebensraumes

„Zehn Leute die sprechen, machen mehr Geräusche als zehntausend die leise sind“

Heute haben es die Unterstützer unserer Bürgerinitative gegen die Baurestmassendeponie in Schwoich auf die Titelseite der Tiroler Krone geschafft!

Große Unterstützung haben wir durch die Band „Old Flegl“ erfahren, die mit ihrem Protestsong auf die äußerst problematische Lage in unserer kleinen Gemeinde und auch überall wo sich Menschen von geplanten Giftmülldeponien in Gefahr gebracht sehen, hinweisen.

Das Video zum Song „Gemeinsam sind wir stark“ bei dem so viele von uns im Video mitgewirkt haben, wird morgen, am 04.08.2019, offiziell erscheinen! Seid gespannt!

Gemeinsam sind wir stark!

Videodreh, Lokalaugenschein, Treffen mit Fa. Rohrdorfer

Diese Woche war wieder einiges los in Schwoich!

Am Montag kam es, nachdem die Vertreter der Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH dem ersten Termin – unentschuldigt – fern blieben, nun endlich zu einem Treffen mit dem Antragsteller.
Dabei sollte diskutiert werden, wie es mit der geplanten Baurestmassendeponie mit Asbestkompartiment in Schwoich weitergehen soll. Die Bürgerinitative, die Gemeinde und die Firma Rohrdorfer Umwelttechnik GmbH sollten dabei ihre Vorstellungen vorbringen und – wie bei allen Diskussionen eigentlich üblich – sollte am Ende des Tages ein gemeinsamer Konsens gefunden werden.
Dieser wurde NICHT gefunden. Nachdem die Bürgerinitiative ihre Einwände und Vorbehalte eingebracht hatte, nahmen die Rohrdorfer diese mit – sie melden sich wieder….
Es wird also zu weiteren „Verhandlungen“ kommen.

Am Mittwoch besuchte uns LH Stellvertreterin Mag. Ingrid Felipe zum Lokalaugenschein in Schwoich.
Bei diesem Termin, an dem auch der Abgeordnete zum Tiroler Landtag Georg Kaltschmid teilnahm, konnten wir unsere Bedenken gegen die geplante Baurestmassendeponie und vor allem das Asbestkompartiment an höchster politischer Stelle platzieren!
Frau Felipe hat uns ihre Unterstützung zugesagt und die zuständige Abteilung Umweltschutz wird sich alle unsere Einwände gegen die Deponie, welche schon bei der Verhandlung und auch noch danach eingebracht wurden, natürlich ganz genau anschauen!

Am selben Tag fand der Videodreh zum kommenden Nummer 1 Hit der „Old Flegl“ in Schwoich statt. Dabei konnten wir die Band an unterschiedlichen Locations in Schwoich unterstützen und der Höhepunkt war natürlich die Aufnahme mit ca. 100 UnterstützerInnen am Gruberköpfl!
Vielen Dank an alle die mitgewirkt haben!!
Wir sind auf das endgültige Ergebnis, nämlich die Kombination aus dem genialen Song „Gemeinsam sind wir stark“ aus der Feder von Wasti Fei​chtner und dem dazugehörigen professionellen Musikvideo, unter der Regie von Ralf Leitner, sehr gespannt!

Drei Termine, viele Unterstützer und Widerstand auf allen Ebenen – danke an alle!

Gemeinsam sind wir stark!!

LH Stellvertreterin Ingrid Felipe mit BI Sprecher Armin Hofreiter beim Lokalaugenschein in Schwoich
Videodreh am Gruberköpfl mit Old Flegl
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